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  Wandelen in de Harz
     
 
 
     
 
 
 
     
  Lieber Wander-Harzgast!  
     
  Dass man im Harz wandern kann, weiss jeder! Aber haben sie sich auch schon selbst davon  
  überzeugt? Im Harz gibt es unzählige Wanderwege, ursprüngliche Naturschönheiten, Teiche  
  und Seen, die in der Sonne glitzern, plätschernde Bäche, die hier und da zu brodeln und  
  schäumen beginnen, atemberaubende Ausblicke, blühende Bergwiesen und grüne Baumriesen.  
     
  Wir möchten Ihnen auf dieser Seite stellvertretend für die vielen Wanderungen, die Sie im  
  Harz machen können, den Harzer Hexenstieg näher vorstellen. Der Harzer Hexenstieg ist  
  ein Gemeinschaftsprojekt vom Harzer Verkehrsverband e.V. und dem Harzklub e.V..  
  Mit diesem Projekt ist ein wunderschöner überregionaler Wanderweg geschaffen worden,  
  der Sie entlang führt an der Kulturgeschichte des Harzes, an spektakulären Landschaften  
  und an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Sie begegnen dem Bergbau, können sich  
  mit der Geologie beschäftigen und Tier und Natur bewundern. Der Harzer Hexenstieg ist  
  durchgehend markiert und eine weiße Hexe auf grünem Grund weist Ihnen den Weg.  
     
  Im Anschluss finden Sie einige interessante Links zum Thema "Wandern im Harz" und Vorschläge  
  zu Literatur und Wanderkarten.  
     
 
Harzer Hexenstieg ¤ ¤ ¤ Links ¤ ¤ ¤ Wanderkarten ¤ ¤ ¤ Literatur
 
 
 
  Harzer Hexenstieg: Osterode - Brocken - Bodetal - Thale
     
  Auf dem Harzer Hexenstieg durchwandern Sie auf 99 km die ursprüngliche harzer Natur  
  von Ost nach West oder von West nach Ost. Wir möchten Ihnen hier die Wanderung von  
  West nach Ost in 7 möglichen Etappen vorstellen, die Sie auch in detallierter Form im  
  offiziellen Karto-Guide wiederfinden. Selbstverständlich können Sie auch an jeder  
  beliebigen Stelle in den Harzer Hexenstieg einsteigen.  
     
  1. Etappe: Osterode - Buntenbock, 12 km, 3,5 Stunden  
     
  Osterrode liegt zwischen dem Sösestausee, dem Südharzer Karstgebirge und dem Lerbach-  
  tal. In der gemütlichen Altstadt finden Sie viele Fachwerkhäuser und eine schöne Fußgänger  
  zone. Schon um 1100 n. Ch. wachte die alte Burg auf der Anhöhe des Rollberges - heute nur  
  noch eine Ruine - über den "blühenden Ort" Osterode.  
 

Burgruine Osterode, Harz
 
Blick auf Osterode, Harz
 
 
Wenn Sie in Osterode in den Harzer
 
 
Hexenstieg einsteigen, können Sie am
 
 
Parkplatz Bleichestelle beginnen.
 
 
Hier steigen Sie auf zum Hundschen
 
 
Weg.
 
     
  Bis ins Mittelalter war der Hundscher Weg die Verbindung zwischen Osterode und Harzburg  
  und diente als Versorgungsstraße und Erztransportweg. Dieser Weg führt Sie in ca. 4 km hinauf  
  zur Köte Eselsplatz, wo Sie eine Rast einlegen können.  
     
  Jetzt führt Sie der Harzer Hexenstieg auf einem Höhenweg dem Ort Lerbach vorbei.  
  Der staatl. anerkannte Erholungsort Lehrbach liegt eingebettet in das Lerbachtal  
  auf ca. 300 m üM. Hier erwarten Sie wunderschöne Bergwiesen und Mischwälder.  
  Nach ca. 2 Stunden erreichen Sie den Marienblick mit einer herrlichen Aussicht in das  
  Lerbachtal. Durch Buchen- und Fichtenwälder, vorbei am Bärenbrucher Teich, geht  
  es nach Buntenbock.  
     
  Buntenbock ist ein Ortsteil von Clausthal-Zellerfeld und ist umgeben von zahlreichen  
  Teichen des Kulturdenkmals Oberharzer Wasserregal. Dieses wurde zwischen 1536  
  und 1866 von den Bergleuten zur Erzeugung von Wasserkraft angelegt. Damals waren  
  es mehr als 120 Teiche, 500 km Gräben und 30 km unterirdische Wasserläufe.  
 
  2. Etappe: Buntenbock - Torfhaus, 23 km, 6,5 Stunden  
     
  Die 2. Etappe führt Sie von Buntenbock auf der Clausthaler Hochfläche in 600 m vorbei an der  
  Quelle des Gebirgsbachs Innerste, dem Huttaler Graben und dem Sperberhaier Damm nach  
  Altenau.  
     
  Altenau ist ein heilklimatischer Kurort dessen Mittelpunkt das Kurgastzentrum mit abwechs-  
  lungsreichen Programmen und das Freizeitzentrum "Aqua Polaris" auf dem Glockenberg  
  bildet. Der 953 m lange und 16 m hohe Sperberhaier Damm verbindet die zahlreichen Gruben,  
  der Clausthaler Hochfläche mit dem wasserreichen Brockengebiet. Auf seiner Krone verläuft  
  der mit Rasensoden abgedichtete Dammgraben. Das von Hand aufgeschüttete Bauwerk diente  
  damals zur Wasserversorgung der Clausthaler Mienen.  
     
  Hinter Altenau gelangt man zum Förster-Ludwig-Platz, einer Rastanlage mit Holzbrücke,  
  und einem Gedenkstein für die gefallenen harzer Waldarbeiter. Hier beginnt das Gebiet des  
  Nationalpark Harz. Der Magdeburger Weg, den Pioniere der Garnison vor dem ersten Welt-  
  krieg anlegten, führt Sie über eine felsige Strecke durch die "Steilewand" bis zum "Nabentaler  
  Wasserfall", wo der Nabentalbach in die Tiefe stürzt und sich Dammgraben und Nabentaler  
  Graben vereinigen. Ehe man Torfhaus erreicht, bietet der "Geheimratsplatz" eine letzte Möglich-  
  keit zur Rast.  
     
  Die direkt an der B4 gelegene Siedlung Torfhaus liegt auf 812 Metern Höhe und ist somit  
  die höchste des Harzes. Der Name Torfhaus stammt von den Torfstechern die sich hier an-  
  siedelten, um Torf aus den Hochmooren abzubauen Auf dem großen Parkplatz von Torfhaus  
  steht ein Nationalparkdenkmal aus drei großen Felsbrocken und einer bronzenen Erdkugel  
  in der Mitte. Von hier haben Sie bei schönem Wetter einen herrlichen Blick auf den Brocken.  
     
  Wenn Sie in Torfhaus einen längeren Zwischenstopp  
  einlegen möchten, können Sie von hier aus einen Ab-  
  stecher mit dem Bus nach Braunlage, Bad Harzburg  
  oder St. Andreasberg machen.  
     
  3. Etappe: Torfhaus - Brocken - Drei Annen Hohne, 18 km, 5 Stunden  
     
  Von Torfhaus geht es mit schönen Ausblicken hinauf zum Brockengipfel. Von hier aus begann auch  
  Johann Wolfgang von Goethe am 10. Dezember 1777 seine erste Brockenbesteigung. Der Weg folgt  
  dem Abbegraben, einem 1540 m langen Teilstück des Oberharzer Wasserregals, zum Torfmoor  
  und führt weiter zum Quitschenberg.  
     
  Durch den Wald geht es weiter zum Eckersprung, der Quelle der Ecker, wo Sie die ehemalige Grenze  
  passieren. Eine Schutzhütte läd hier zum Verweilen ein. Jetzt folgt der Goetheweg den Gleisen  
  der Brockenbahn und Sie beginnen den Schlussanstieg zum Brocken. Oberhalb der Waldgrenze  
  haben Sie freie Sicht auf das Goethemoor, wo 1745-1776 Torf abgebaut wurde. Die Brockenmoore  
  gehören zu den ursprünglichsten Landschaften im Oberharz und sind Lebensraum von vielen ge-  
  fährdeten Pflanzen- und Tierarten. Auf dem Brockengipfel gibt es einen Rundwanderweg mit dem  
  "Hexenaltar" und der "Teufelskanzel", den Brockenwirt, der zum Einkehren einläd,das Wölken-  
  häuschen, welches 1736 als Schutzhütte erbaut wurde, und den Brockengarten.  
     
  Beim Verlassen des Brockengipfels wandern Sie Richtung Drei Annen Hohne. Es geht vorbei an  
  Brockenbett und den Brockenkindern, von wo aus der Brocken gut zu sehen ist. Dann taucht  
  der Weg in die dichten harzer Wälder ein. Der Glashüttenweg führt Sie vorbei an den Schlung-  
  klippen bis Ahrensklint. Von hier haben Sie einen schönen Ausblick über das Tal der kalten  
  Bode, den Wurmberg, Schierke und die Wälder um Tanne im Süden.  
     
  Oberhalb von Schierke kommen Sie an einer Granitklippe vorbei, dem Trudenstein. Hier können  
  Sie Schierke und den Südharz bis zum 15 km entfernten Stöberhai überblicken. Jetzt ist es nicht  
  mehr weit bis zum Etappenziel Drei Annen Hohne.  
 
  Etappe 3a: Brockenumgehung, Torfhaus - St. Andreasberg - Braunlage - Elend - Königshütte  
  32 km, 8 Stunden, mit einem "B" gekennzeichnet  
     
  Möchten Sie den relativ steilen Aufstieg zum Brocken vermeiden, weist die südliche Umgehung  
  wesentlich geringere Höhenunterschiede auf. Dabei ist diese Strecke aber keines Falls weniger  
  reizvoll. Hier begegnen Ihnen bergbauliche Anlagen, blühende Bergwiesen und unberührte  
  Bachtäler.  
     
  Von Torfhaus führt Sie Ihr Weg vorbei am Oderteich, dem Rehberger Graben und dem Goethe-  
  platz bis nach St. Andreasberg. Hier lohnt sich für den Silberbergbau interessierten Wanderer  
  ein Besuch der "Grube Samson". Der Oderteich war im 18. und 19. Jahrhundert lange Zeit  
  die Talsperre mit dem höchsten Staudamm in Deutschland. Die Staumauer besteht aus riesigen  
  Granitblöcken und einer Dichtung aus Quarzsand.  
     
  Von St. Andreasberg geht es auf dem Harzklubweg 28c ins unberührte Odertal. Der Harzer  
  Hexenstieg führt Sie um Braunlage herum. Hier lohnt sich aber ein Abstecher auf den Wurm-  
  berg. Von Elend, wo die kleinste Holzkirche deutschlands steht, folgen Sie für ca. 3 km dem  
  Lauf der Kalten Bode. In Königshütte treffen Sie wieder auf den Hauptweg des Harzer  
  Hexenstiegs.  
     
 
 
 
     
  4. Etappe: Nördliche Route, Drei Annen Hohne - Königshütte - Rübeland - Altenbrak  
  30 km, 8 Stunden  
     
  Auf der 4 Etappe können Sie zwischen der nördlichen und der südlichen Route um die  
  Rappbodetalsperre wählen. Auf der nördlichen Route geht es entlang des Steinbachs  
  bergab von Drei Annen Hohne weiter nach Königshütte, wo sich die Kalte und die Warme  
  Bode am Fuß der Königsburg vereinen.  
     
  Ihr Weg führt Sie entlang der Königshütter Überleitungssperre durch den Wald nach Rübeland,  
  wo die berühmten Tropfsteinhöhlen direkt am Wegesrand einen Besuch wert sind. Jetzt folgen  
  Sie der Bode auf ihrem Weg durch Auenwälder und die Wendefurther Talsperre, vorbei an der  
  Rappbode Staumauer, die zur Trinkwasserversorgung dient, bis nach Altenbrak.  
 
  4. Etappe: Südliche Route, Drei Annen Hohne - Königshüte - Hasselfelde - Altenbrak  
  31 km, 8 Stunden  
     
  Von Drei Annen Hohne gelangen Sie nach Königshütte. Von der Königsburg aus dem 13. und  
  14. Jahrhundert in Königshütte sind Teile des Bergfrieds, Gräben und Wälle noch gut erhalten.  
  Entscheiden Sie sich für einen Aufstieg zur Burg, werden Sie mit einem Ausblick über die harzer  
  Berge und den Brocken belohnt.  
     
  Über das Tal der Warmen Bode gelangen Sie zum Vorbecken der Rappbodetalsperre.  
  Die Talsperre hat eine Höhe von 106 m und eine Länge von 450 m. Sie ist die höchste  
  deutsche Gewichtsstaumauer und hat ein Fassungsvermögen von 109 Millionen m³ Wasser.  
  Von dem Denkmal der Trageburg haben Sie einen herrlichen Blick über die Talsperre. Weiter  
  geht es entlang der Hassel-Vorsperre über die Hochfläche des Mittelharzes zum Kurort  
  Hasselfelde. Von hier führt Sie der Weg durch Wiesen und Felder vorbei an der Westernstadt  
  Pullman City II wieder in den Wald.  
     
  Dem Köhlerpfad folgen Sie bis zum Köhlereimuseum und dem Stemberghaus. Hier haben Sie  
  die Möglichkeit zur Einkehr. In der Harzköhlerei können Sie die traditionsreiche Verkohlung  
  von Holz kennenlernen. Die Öffnungszeiten sind von 10 - 18 Uhr.  
     
  Weiter geht es auf dem Harzer Hexenstieg durch den Laubholzwald zur ehemaligen Anlage der  
  Schöneburg, wo eine Schutzhütte Ihnen die Möglichkeit zur Rast bietet. Hier haben Sie einen  
  schönen Ausblick auf das Bodetal und Altenbrak. Kurz vor Altenbrak treffen die nördliche und  
  die südliche Route wieder zusammen. Der Luftkurort selbst erstreckt sich 2 km entlang der  
  Bode.  
 
  5. Etappe: Altenbrak - Thale, 14 km, 4,5 Stunden  
     
  Der erste Teil auf der letzten Etappe des Harzer Hexenstiegs führt Sie an der Waldbühne vorbei  
  entlang der Bode von Altenbrak nach Treseburg. Hier beginnt das wunderschöne Naturschutz-  
  gebiet Bodetal und Sie steigen in den "Grand Canyon" des Harzes ein. Der Wanderweg schlängelt  
  sich durch das Tal entlang der Bode und den bis zu 250 m hohen Granitfelsen. Am Bodekessel,  
  der schmalsten Stelle der Bode, können Sie ein beeindruckendes Naturschauspiel erleben. Hier  
  brodelt und schäumt das Wasser auf seinem Weg durch die schmalste Stelle des Bodetals.  
     
  Hinter der Teufelsbrücke können Sie zur Roßtrappe aufsteigen. Beim Gasthaus Königsruh  
  können Sie eine Pause einlegen, bevor Sie ab hier zum Hexentanzplatz wandern.  
     
  Der Harzer Hexenstieg selbst führt Sie direkt nach Thale. Von dort haben Sie auch die Möglich-  
  keit mit der Kabinenbahn bzw. dem Sessellift zum Hexentanzplatz und zur Roßtrappe zu  
  fahren. Auf dem Hexentanzplatz gibt es einen Tierpark mit vorwiegend einheimischen Tier-  
arten, die Walpurgishalle, das Harzer Bergtheater, die Rodelbahn Harzbob und gastronomische  
  Einrichtungen.  
     
 
Sösestausee bei Osterode am HarzBlick auf den Brocken von Torfhaus, HarzHolzkirche in Elend, HarzBlick ins Tal vom Hexentanzplatz Thale, HarzWald bei Osterode am HarzHolzkirche in Clausthal-Zellerfeld, Harz
 
   
   
   
   
 
   
Boot und Kanu Verleih im Harz